Liebe Conni, liebe Beate, liebe Angehörigen,
Schocknachrichten sind mir leider zuhauf bekannt, doch die Nachricht, dass Stefan nicht mehr hier ist, dass bekomm ich nicht in den Kopf. Ich seh ihn auch noch als kleinen Jungen mit ganz hellen Haaren, fröhlich und lachend, ich seh ihn als immer lebenslustigen, freundlichen Nachbarn meiner Eltern und ich seh ihn auch in Stadtfeld, wo unsere Wege uns häufig kreuzten in der Mittagspause. Immer gut drauf und lebensbejahend. Es ist nun doch schon mehrere Jahre her, dass wir uns sahen, Lebenswege veränderten sich. Es schmerzt unerträglich, Eure Trauer nachzufühlen, ob als liebende Lebenspartnerin, ob als liebende Mutter, ob als liebende Schwester oder nahestehende Freunde. Ich bin in Gedanken bei Euch. Eigene Erfahrungen lehrten mich, wie mühsam der Weg ist, mit dem plötzlichen Tod eines jungen, geliebten Menschen umzugehen. Ich wünsche Euch, auch im Namen meiner Familie, von Herzen viel Kraft. Für viele Menschen ist es schwierig, von Angesicht zu Angesicht die passenden Worte zu finden. Manchmal reicht schon eine Umarmung und das Signal, ich bin für Dich/Euch da, wenn Du/Ihr mich braucht. In diesem Sinne werden wir uns begegnen. Mein tiefstes Mitgefühl Jana T.
